Vortragsreihe: Mit Gott unterwegs

3 Vorträge – drei Perspektiven des Glaubens:
Erleben Sie das inspirierende Lebenszeugnis des Heiligen Carlo Acutis, die Eindrücke einer Pilgerreise ins Heilige Land und die bewegenden Erfahrungen eines missionarischen Lebens im Zululand in Südafrika.
Thomas A

So. 12.10. um 10 Uhr
Heiliger Carlo Acutis

Bildvortrag von Thomas Alber
Vortagsdauer 60 Minuten.
Eintritt frei. Auf Spendenbasis.
Afrika PaterGerhard

Fr. 14.11. um 20 Uhr
Missionsarbeit im Zululand

Bildvortrag Pater Gerhard Lagleder OSB
Vortagsdauer 60 Minuten.
Eintritt frei. Auf Spendenbasis.

israel

So. 16.11. um 16 Uhr
Auf Jesu Spuren im Heiligen Land 

Bildvortrag Eugen Abler
Vortagsdauer 90 Minuten.
Eintritt frei. Auf Spendenbasis.
Einladung zu unserer Vortragsreihe im Herbst
Glaube lebt von Begegnung – mit Gott, mit Menschen und mit Orten, die unser Herz berühren. In unserer herbstlichen Vortragsreihe laden wir Sie ein, drei ganz unterschiedliche, aber miteinander verbundene Facetten des Glaubens kennenzulernen: Das inspirierende Leben des Heiligen Carlo Acutis, die bereichernden Eindrücke eines missionarischen Lebens in Afrika und die bewegende Erfahrung einer Pilgerreise ins Heilige Land. Jeder Vortrag öffnet eine eigene Perspektive: hinein in die Spiritualität junger Heiliger, in die biblische Landschaft Israels und in die lebendige Kirche Afrikas. Alle sind herzlich eingeladen, diese wertvollen Vorträge zu besuchen, die dabei helfen sollen, das Leben in der Beziehung zu Gott zu vertiefen.

Der Heilige Carlo Acutis – Ein Heiliger unserer Zeit
Der erste Bildvortrag von Thomas Alber am Sonntag, den 12.10. um 10 Uhr widmet sich dem jungen Italiener Carlo Acutis (1991–2006). Dieser wurde schon zu Lebzeiten als „Influencer Gottes“ bekannt. Mit seiner Liebe zur Eucharistie und seinem tiefen Glauben hat er vielen Menschen – gerade auch Jugendlichen – den Weg zu Jesus gezeigt. Sein kurzes, aber erfülltes Leben fasziniert und inspiriert bis heute. Im Vortrag wird die Geschichte des seligen Carlo Acutis erzählt, seine Spiritualität beleuchtet und aufgezeigt, warum er für die Kirche von heute so wichtig ist.

Missionsarbeit im Zululand/Afrika
Der zweite Vortrag von Pater Gerhard Lagleder findet am Freitag, 14.11. um 20 Uhr statt. Der gebürtige Regensburger Clemens Lagleder trat nach seiner Priesterweihe 1982 in die Erzabtei St. Ottilien ein und wurde Missionsbenediktiner. Als solcher bekam er den Ordensnamen „Pater Gerhard“. 1987 wurde er als Missionar ins Zululand/Südafrika ausgesandt. Dort wurde er Pfarrer in der Gemeinde Mandeni, in deren Einzugsbereich eine Viertelmillion Menschen leben. 80% davon müssen mit weniger als 3 Euro Tageseinkommen in großer Armut leben. Bei Haus- und Krankenbesuchen in den ausgedehnten Elendsvierteln erlebte er immer wieder, dass Menschen schlichtweg durch Vernachlässigung starben.
Er sagt: „Was hilft es, wenn ich bei meinen Predigten fromme Sprüche klopfe und mir dabei die Leute verhungern?“ Sein Verständnis: „Pastoral darf nicht nur Seelsorge sein, sondern muss ganzheitliche Sorge für Körper, Geist und Seele sein. Denn, der Gute Hirt führt seine Schafe auch erst auf die Weide und kümmert sich in besonderer Weise um jene, die seine Hilfe brauchen. Das Wesen des missionarischen Auftrags ist es, den Menschen, Gott, der die Liebe ist, körperlich, geistig und seelisch spür- und erfahrbar zu machen.“ Deshalb gründete er 1992 eine einheimische Hilfsorganisation, die südafrikanischen Malteser, die nach dem Seligen Gerhard, dem Gründer des Malteserordens, die „Brotherhood of Blessed Gérard“ benannt ist. Dort helfen Zulu den Zulu im Zululand. Was dort alles geleistet wird, wie dort Bettler zu Helfern wurden und welche Erfolge erzielt wurden, darüber wird Pater Gerhard selbst berichten.

Pilgern auf den Spuren Jesu im Heiligen Land
Zum Abschluss der Reihe zeigt Eugen Abler am Sonntag, den 16.11. um 16 Uhr Bilder seiner Pilgerreise ins Heilige Land. Diese war weit mehr als ein Urlaub – sie ist eine tiefe spirituelle Erfahrung. Der Vortrag nimmt die Zuhörerinnen und Zuhörer mit nach Israel, in das Land, in dem Jesus lebte und wirkte. Stationen wie Nazareth, Bethlehem, Jericho, Jerusalem oder der See Gennesaret werden lebendig geschildert. Ein Besuch im Heiligen Land ist ein Weg zu den Wurzeln unseres Glaubens und lässt die Bibel lebendiger werden.