Missionsarbeit im Zululand

Bildvortrag von Pater Gerhard Lagleder OSB über seine Arbeit Südafrika.
Das Wesen des missionarischen Auftrags ist es, den Menschen, Gott, der die Liebe ist, körperlich, geistig und seelisch spür- und erfahrbar zu machen. Deshalb gründete Pater Gerhard Lagleder 1992 eine einheimische Hilfsorganisation, die südafrikanischen Malteser, die nach dem Seligen Gerhard, dem Gründer des Malteserordens, die „Brotherhood of Blessed Gérard“ benannt ist. Dort helfen Zulu den Zulu im Zululand. Was dort alles geleistet wird, wie dort Bettler zu Helfern wurden und welche Erfolge erzielt wurden, darüber berichtet Pater Gerhard in seinem Vortrag.
Der gebürtige Regensburger Clemens Lagleder trat nach seiner Priesterweihe 1982 in die Erzabtei St. Ottilien ein und wurde Missionsbenediktiner. Als solcher bekam er den Ordensnamen „Pater Gerhard“. 1987 wurde er als Missionar ins Zululand/Südafrika ausgesandt. Kapitel: Begrüßung Pater Hubertus: 0:00:50 ; Vortrag Pater Lagleder: 0:01:53 Als Pfarrer wirkte er in der Gemeinde Mandeni, in deren Einzugsbereich eine Viertelmillion Menschen leben. 80% davon müssen mit weniger als 3 Euro Tageseinkommen in großer Armut leben. Bei Haus- und Krankenbesuchen in den ausgedehnten Elendsvierteln erlebte er immer wieder, dass Menschen schlichtweg durch Vernachlässigung starben. Er sagt: „Was hilft es, wenn ich bei meinen Predigten fromme Sprüche klopfe und mir dabei die Leute verhungern?“ Sein Verständnis: „Pastoral darf nicht nur Seelsorge sein, sondern muss ganzheitliche Sorge für Körper, Geist und Seele sein. Denn, der Gute Hirt führt seine Schafe auch erst auf die Weide und kümmert sich in besonderer Weise um jene, die seine Hilfe brauchen."
Das Wesen des missionarischen Auftrags ist es, den Menschen, Gott, der die Liebe ist, körperlich, geistig und seelisch spür- und erfahrbar zu machen. Deshalb gründete Pater Gerhard Lagleder 1992 eine einheimische Hilfsorganisation, die südafrikanischen Malteser, die nach dem Seligen Gerhard, dem Gründer des Malteserordens, die „Brotherhood of Blessed Gérard“ benannt ist. Dort helfen Zulu den Zulu im Zululand. Was dort alles geleistet wird, wie dort Bettler zu Helfern wurden und welche Erfolge erzielt wurden, darüber berichtet Pater Gerhard in seinem Vortrag.
Der gebürtige Regensburger Clemens Lagleder trat nach seiner Priesterweihe 1982 in die Erzabtei St. Ottilien ein und wurde Missionsbenediktiner. Als solcher bekam er den Ordensnamen „Pater Gerhard“. 1987 wurde er als Missionar ins Zululand/Südafrika ausgesandt. Kapitel: Begrüßung Pater Hubertus: 0:00:50 ; Vortrag Pater Lagleder: 0:01:53 Als Pfarrer wirkte er in der Gemeinde Mandeni, in deren Einzugsbereich eine Viertelmillion Menschen leben. 80% davon müssen mit weniger als 3 Euro Tageseinkommen in großer Armut leben. Bei Haus- und Krankenbesuchen in den ausgedehnten Elendsvierteln erlebte er immer wieder, dass Menschen schlichtweg durch Vernachlässigung starben. Er sagt: „Was hilft es, wenn ich bei meinen Predigten fromme Sprüche klopfe und mir dabei die Leute verhungern?“ Sein Verständnis: „Pastoral darf nicht nur Seelsorge sein, sondern muss ganzheitliche Sorge für Körper, Geist und Seele sein. Denn, der Gute Hirt führt seine Schafe auch erst auf die Weide und kümmert sich in besonderer Weise um jene, die seine Hilfe brauchen."
